Video

 

von der Wiige bis zum Graab
Vokalmusik auf den Spuren von Adolf Wölfli
Live-Übertragung am Sonntag, 8. November 2020, 18 Uhr
Youtube
Per Nørgård: Wie ein Kind & Wölfli-Lieder
Jonas Marti: Allgebrah (Uraufführung)
Arnold Schönberg: Friede auf Erden
Leitung: Tobias Stückelberger

 

Christian Henking „In eines Spiegels Bläue“

ein szenisches Georg-Trakl-Mosaik für Mezzosopran, Violoncello, Schlagzeug und Klavier

Mezzosopran: Leslie Leon

Ensemble Lémur:
Violoncello: Martina Brodbeck
Klavier: Ingrid Karlen
Percussion: Matthias Würsch

Regie: Michaela Dicu
Fotografie: Anita Vozza
Videoprojektionen: Stefan Hugentobler
Dramaturgie: Simone von Büren
Produktionsleitung: Helena Tsiflidis
Produktionsassistenz: Maxine Devaud

Videorealisation: Stefan Hugentobler
Tonaufnahme, Tonschnitt, Mastering: niravision – obiwan

Aufgezeichnet am 16. November 2018, Dampfzentrale Bern

Textquellen: Kemper, Hans-Georg & Max, Frank Rainer: Georg Trakl. Werke, Entwürfe, Briefe Reclam, 1984

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Penelopeia
(Video von der Werkstattaufführung / 30.1.2016)

Samstag, 30. Januar 2016, 18 Uhr
atelier oh-r 42
berlin

Werkstattaufführung von
“Penelopeia-Fragmente”
mit Texten von Margaret Atwood, Carolin Emcke und Homer

Mela Meierhans – Komposition
Leslie Leon – Mezzosopran
Daniel Fueter – Sprecher

Lotte Greschik – Regie
Michaela Dicu – Dramaturgie
Jonas Siepmann – Live-Elektronik, Mitarbeit Klangschaukel
Mariella Vequell von Westernach – Lichtgestaltung, Bühne
Holger Rüdrich – Instrumentenbau
Marianne Heide – Kostüm
Birgit Kolkmann – Sprecherin (Texte von Carolin Emcke)

Zwanzig Jahre lang währte Odysseus Abwesenheit aus Ithaka. Zwanzig Jahre lang wartete die brave Ehefrau, Penelope, auf ihren Mann, zog den gemeinsamen Sohn auf und wehrte sich gegen die aufdringlichen Freier, die Odysseus Platz einnehmen wollten. Dies alles erzählt Homer in seiner „Odyssee“ und doch stellt sich die Frage, ob wir wirklich die ganze Geschichte kennen. In ihrer 1982 erschienenen Novelle „The Penelopeiad“ erzählt die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood den Mythos aus der Perspektive der Wartenden und lässt die Frauen zu Wort kommen, die in der Heldengeschichte Homers ein Statistendasein fristen.
Die Komponistin Mela Meierhans verknüpft Atwoods Werk mit Übersetzungen aus Homers „Odyssee“ und neuen Texten der Journalistin und Autorin Carolin Emcke, um die Beweggründe der Protagonisten im Mythos offen zu legen. Sie zeigt Penelope als Tochter, Mutter und Ehefrau, als handelnde Staatsfrau, die in Odysseus Abwesenheit seine Geschäfte weiterführt. Sie gibt den durch Odysseus getöteten Mägden eine Stimme, sucht nach der Antriebsfeder in seinem Handeln und befreit ihn von der Bürde des mythologischen Helden.

Die erste Werkschau in diesem Jahr gibt einen exklusiven Einblick in das vielschichtige Projekt, das als Uraufführung im September 2016 im Rahmen des Musikpodiums Zürich, in Koproduktion mit dem Kulturmarkt Zürich aufgeführt wird.

Shiva for Anne (Trailer)
Komposition: Mela Meierhans
MaerzMusik Berlin 2014

Madrigali Notturni (Trailer)
Komposition: Katharina Rosenberger / Adrian Willaert / Cipriano de Rore
Svea Schildknecht – Sopran, Agnieszka Kowalczyk – Sopran, Sylvia Nopper – Sopran,
Leslie Leon, Mezzosopran
https://vimeo.com/107550453
https://vimeo.com/78841001

Rithaa – Ein Jenseitsreigen II (Trailer)
auf YouTube
von Mela Meierhans http://www.meierhans.info/
Arabische Klagegesänge und Trauerrituale
mit Kamilya Jubran und ensemble dialogue
Filme: Sandra Gysi und Ahmed Abdel Mohsen http://www.donkeyshot.ch
Visual Arts: Thea van Woland
Textarbeit: Ina Bösch
Choreografische Einrichtungen: Charlotte Frisch
Mezzosopran: Leslie Leon
Gare du Nord, Basel: 16.10.2010

X - suite filanteX – suite filante (2007) Opéra-Vidéo 75′
by Katharina Rosenberger / Ivan Talijancic (WaxFactory)
inspired by the works and writings of Sophie Calle and Jean Baudrillard
for 3 voices, fl, sax, vln, vcl, cb and electronics and dual-layered video projection
premier August 18, 2007, Zürcher Theaterspektakel, Zürich, Switzerland

With: Sylvia Nopper(Soprano), Leslie Leon (Mezzosoprano), Leila Pfister (Mezzosoprano), Erika Latta (Acting), ensemble für neue musik zürich under the direction of Andreas Brenner // Composition, Sound Design: Katharina Rosenberger // Direction: Ivan Talijancic // Video: Antonio Giacomin // Dramaturgy: Iva Sanjek // Stagedesign: Spela Ursic, Nejc Batistic // Costumes: Guiomar Giraldo, Elisabeth Schubiger// Light: Daniel Müller, Blaise Dutoit // Sound: Thomas Peter // Production: Thomas Keller (Verein Freqwerk)
voc1 / voc6  www.krosenberger.ch

 

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