Presse

Katharina Rosenberger, Madrigali Notturni
„…die Brieftexte singen, sprechen, flüstern, klagen und jubeln (…). Leslie Leon berichtet in melodischem Italienisch vom Aufstieg und öffnet ihre Monologe zu den drei Kolleginnen (…). Zusammen lösen sie die Textzusammenhänge melismenartig auf, machen Wörter und Silben zu reinem Erstaunen und verwandeln die Sprache in Musik. (…) Da ‚Voc_4‘ gesangstechnisch alles kann, wird diese Musik zu einem virtuosen, doch nie kapriziösen Spiel mit anrührenden Piani, plötzlichen Forteakzenten, verhaltenen Seufzern und leise klagenden abfallenden Glissandi. Ganz hervorragend von ‚Voc_4‘ gemacht!“
Badische Zeitung, 11.11.13
Basler Zeitung, 11.11.13

Balz Trümpy, Nachtgedanken
„Und nicht zuletzt zog der Name Leslie Leon an. Die Sängerin steht für professionelle Gesangskultur, gepaart mit Offenheit neuer Musik gegenüber und dafür, in der Präsentation Neues zu wagen, zu experimentieren (…). Die kultivierte und wandlungsfähige Stimme von Leslie Leon fand zur Höchstform in den Liedern von Trümpy. Ihr (…) ausdrucksstarker Gesang gab die verschiedenen Stimmungen der einzelnen Gedichte intensiv wieder.
Gustav Mahler, Ich bin der Welt abhanden gekommen
„…daneben Dramatik, Trauer und Ergriffenheit im Mahler-Lied…“.
Robert Schumann, Frauenliebe und -leben
„Leslie Leon gab differenzierend den einzelnen Bildern Ausdruck. (…) In der Abfolge der Kunstlieder ergab sich eine inhaltliche Stringenz, die neben aller kunstvollen Interpretation großen Beifall verdiente.“
Badische Zeitung, 10.11.12

Claudia Suter, unfassbar
„Eine, die das Andenken Suters lebendig halten will, ist die Pianistin, Sängerin, Lyrikerin und Komponistin Claudia Sutter. Auf der CD ‚Hommage à R. S.‘ spielt und singt sie Werke Robert Suters und setzt sich in ihrer Eingenkomposition ‚Unfassbar‘ mit dem Künstler-Charakter (…) auseinander. Der letzte Satz widmet sich dem Denken, wobei das Thema von der Singstimme, gesungen von Leslie Leon, und der Sprechstimme ganz unterschiedlich angegangen und vom Klavier virtuos kommentiert wird.“
Neue Zürcher Zeitung, 20.07.12

Mela Meierhans, twentyfive
„…so muss man (…) sagen, dass der Abend Momente hatte, wo das Trio eine herrlich ausdrucksstarke Sinneinheit schaffen konnte, die musiktheaterartig stimmig war. (…) Starker verdienter Applaus für den anregenden Kunstabend.“
Badische Zeitung, 04.06.12
www.badische-zeitung.de

Mela Meierhans, twentyfive
„Zwei Frauenstimmen (…) nehmen den Fragesteller am Pingpongtisch ins Verhör. Und geben als Klang gewordenes Ja und Nein gleich selbst Antwort (…) – dargebracht wird es von den beiden Sängerinnen und Daniel Fueter (…) äußerst zwingend.“
Tagesanzeiger, 25.05.12

Gustav Mahler, Lieder eines fahrenden Gesellen
„Begeistern konnte das Publikum vor allem die Sängerin Leslie Leon, die (…) in den ‚Liedern eines fahrenden Gesellen‘, für die Mahler selbst die Texte dichtete, zu differenziertem Ausdruck fand.“
neue musikzeitung, 10/2011

Giovanni Battista Pergolesi ‚Arien’
„Die Pianistin Raminta Lampsatis stellte mit ihrer Gesangspartnerin Leslie Leon mehrere Pergolesi-Arien vor (…). Mit klarer, stilsicherer sowie dynamisch-gestalterischer Sicherheit konnten die beiden Interpretinnen das zahlreiche Publikum fesseln. Nicht nur die unglaubliche Faszination dieser außergewöhnlichen Musik, sondern vor allem die (…) geradezu analytische Darstellung der Pergolesischen Tonsprache war faszinierend. Ein hervorragendes Beispiel…“
neue musikzeitung, 2/2011

Richard Wagner, Wesendonck-Lieder
Wagner-Matinee im Museum Rietberg (…) – Im ersten Teil der Matinée sang die Mezzosopranistin Leslie Leon, begleitet von der Pianistin Raminta Lampsatis, die fünf Wesendonck-Lieder in der Originalfassung. Mit warmer Stimmgebung und gefühlvollem Ausdruck interpretierte sie diese Gesänge (…)“
Neue Züricher Zeitung, 24.12.2007

Katharina Rosenberger ‚X – Suite filante’
„Gleichwohl zieht einen die Aufführung in ihren Bann – in gewitzten Momenten und durch atmosphärische Dichte. Witzig ist etwa, wenn sich die drei Sängerinnen (Sylvia Nopper, Leslie Leon und Leila Pfister) zu Beginn durch Lampenfieber in allerlei zwanghafte Handlungen verstricken… Bedeutungsschwer nimmt sich der Gesang aus (…).“
Neue Züricher Zeitung, 20.08.2007
Die komplette Kritik als .pdf

Katharina Rosenberger ‚X – Suite filante’
„Vieles, fast alles passt zusammen in dieser Aufführung, und führt dazu, dass die Ebenen verschwimmen (…). Schließlich wärs schade, wenn Sängerinnen wie Leslie Leon, Leila Pfister und die in neuen Schweizer Stücken engagierte Sylvia Nopper nicht zur Geltung kämen!“
Tagesanzeiger, 20.08.2007
Die komplette Kritik als .pdf

Willy Daum: L’encerclement etc.
„Den klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten von vier gleichen Stimmen nachzuspüren, bedeutet für Leslie Leon, Sra Maurer, Anne Schmid und Marianne Schuppe weder Kraftmeierei noch schillernden Oberflächenglanz. Es sind vielmehr die Reibungen der individuellen Timbres, das Aushorchen und Inenandergreifen gemeinsam produzierter Klang- und Ausdrucksräume, die fur sie im Mittelpunkt stehen. (…) Eine gut einstündige Parforce-Leistung für vier engagierte Musikerinnen.“
Neue Züricher Zeitung 3./4.12.2005

Willy Daum: l’encerclement etc.
„Die Singstimme wird an diesem Abend von der Sprechstimme abgelöst, das Solo vom Akkordeonquartett – während sich der Komponist einmal bei Bach anlehnt, dann bei den Madrigalisten und schliesslich bei der Minimal Music.
Das ist stimmig und überzeugt – und hat eine ganz eigene Form von Poesie. Das Mela Quartett (das sind die Sängerinnen Leslie Leon, Sara Maurer, Anne Schmid und Marianne Schuppe) trifft diese Grundierung sehr genau. Kein waberndes Vibrato, kein Divengehabe, sondern 4 Frauenstimmen, die sehr unterschiedlich sind sehr oft eins. Eins im Dienst einer Performance, die mit wenig sehr viel erreicht.“
Corinne Holtz auf DRS 2 aktuell, 03.06.2005

Mela Meierhans, Orpheus
„Bewegender Gesang (…). Als Kostprobe sang Leslie Leon, Mezzosopran, die Komposition „Orpheus“ nach einem Gedicht von Ingeborg Bachmann: Ein ungewöhnliches Erlebnis, wie die Sängerin ihre Stimme über den nachhallenden Saiten des geöffneten Flügels zum Klagelied modellierte.“
Luzerner Zeitung, ohne Datum

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