Festival Ars Braemia: In neuen Zungen reden…

Kompositionen von Ulrich Gasser, Thüring Bräm und J. S. Bach für Vokalensemble und Pipa. In Kooperation mit Ars Braemia.

BASLER MADRIGALISTEN
Jing Yang Pipa (chin. Laute)
Raphael Immoos Leitung

In die Zukunft wie in die Welt weist dieses Konzert, das die Werke der beiden Schweizer Komponisten Ulrich Gasser und Thüring Bräm mit älterer, bekannterer Musik kombiniert. Gassers Komposition «Er ist gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen» ist eine Neuvertonung der Pfingstgeschichte. Ihr folgt Bachs bekannte Motette «Jesu, meine Freude». Musikalisch im Ton einer Trauermusik gehalten, vermittelt ihr Text die Abkehr von den weltlichen Dingen und die Hinwendung zu dem, der über alle Traurigkeit triumphiert. Den Schluss bildet Bräms «Transitions» für Pipa und Vokalensemble, das in einer Art Triptychon in Erinnerung an Segantinis berühmtes Bild die menschliche Zeit in die drei Lebensabschnitte gliedert. Zugrunde liegt die Idee vom Leben als permanentem Übergang, wie im Sinnbild der Rose, die Knospen treibt, erblüht und verwelkt.

Dieses Konzertprogramm ist eine Hommage an die beiden Schweizer Komponisten Ulrich Gasser, der 2019 in sein 70. Lebensjahr eintritt, und Thüring Bräm, der 2019 seinen 75. Geburtstag feiert. Es wurde in Zusammenarbeit mit Ars Braemia konzipiert.

Ulrich Gasser (*1950)
«Er ist gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen»
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Motette «Jesu, meine Freude» (BWV 227)
Thüring Bräm (*1944)
Kantate «Transitions» für Pipa und Chor

Klosterkirche Rheinau
Einführung 16 Uhr durch Thüring Bräm und Ulrich Gasser

Karten: CHF 40.-/30.- (ermässigt)
Weitere Informationen und Tickets: www.schlatter-wiederkehr.ch

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