FireAbend: Summertime – Das grosse Finale

Kulturkirche Paulus, Basel

Feuriger Start in den Abend mit Musik und Apéro…

Mit Gershwins Summertime kommt Party-, Sommer- und Urlaubsstimmung auf. Gemeinsam mit unseren Künstlerinnen und Künstlern, Gastgeberinnen und Gästen blicken wir auf ein Jahr FireAbend zurück und orakeln über die musikalische Zukunft.

Hildegard von Bingen: Texte und Musik

Markus O. Wentink, Texte
Leslie Leon, Mezzosopran
N.N., Orgel

Kirche St. Agatha Zeiningen, Kirchweg 1, 4314 Zeiningen

FireAbend: Von echten und schrägen Vögeln

Kulturkirche Paulus, Basel

Feuriger Start in den Abend mit Musik und Apéro. Special Guest: Olivier Pagan

Vogelstimmen waren schon immer ein beliebtes Thema in der Musik. Ihr Gesang übt eine magische Anziehungskraft auf uns Menschen aus und wir projizieren unsere Gefühle und Sehnsüchte auf sie. Besonders kunstvoll hat der französische Komponist Clément Janequin zu Beginn des 16. Jahrhunderts Vogelstimmen lautmalerisch imitiert. Die Nachtigall ist zweifellos die berühmteste Sängerin. Des Nachts verkündet sie geheime Botschaften von Liebe und Leid. Doch nicht nur Singvögel, auch der Kuckuck oder das Haushuhn eignen sich mit ihren unterschiedlichen Charakteren als musikalische Motive.

In unserem Vogelprogramm singen Lerchen, rufen Eulen und gleiten Schwäne über den See. Ob unser Gast auf dem Konzertsofa, Zolli-Direktor Olivier Pagan, sie wohl alle erkennt?

FireAbend: Emotionen

Kulturkirche Paulus, Basel

Feuriger Start in den Abend mit Musik und Apéro. Special Guest: Wolf Langewitz

Was geschieht in uns, wenn wir Musik hören? Warum werden wir dabei emotional oder gar sentimental? Mit Wolf Langewitz, Professor für Psychosomatik, sprechen wir über die faszinierende Palette seelischer Empfindungen, die Komponistinnen und Komponisten seit je her inspirieren. Der kühne Tonmeister Carlo Gesualdo da Venosa, ein Zeitgenosse Claudio Monteverdis, hatte seine eigenen Emotionen so schlecht im Griff, dass er im Affekt seine Ehefrau ermordet haben soll. Johann Sebastian Bach lässt in seinen Passionen Petrus «bitterlich» weinen. Musikalische Freudentränen wiederum lassen sich in vielen romantischen Gesängen erkennen, wenn es um die Liebe geht. Der FireAbend mit den Basler Madrigalisten und unserem Special Guest verspricht ein musikalisches Wechselbad der Gefühle, eine Stunde Musik und spannende Gedanken mit anschliessendem Apéro.

CASUAL CLASSIC

Sinfonieorchester Basel
Basler Madrigalisten
Raphael Immoos,
Einstudierung Basler Madrigalisten
Time for Three, Violinen und Kontrabass
Krzysztof Urbański, Leitung

Gustav Holst
The Planets (1916)

PLANETS

Sinfonieorchester Basel
Basler Madrigalisten
Raphael Immoos,
Einstudierung Basler Madrigalisten
Time for Three, Violinen und Kontrabass
Krzysztof Urbański, Leitung

Kevin Puts
Contact (2022), Europäische Erstaufführung

György Ligeti
Atmosphères (1961)

Gustav Holst
The Planets (1916) 

Messe V Bassani

Katholisches Kirchenzentrum St. Marien Windisch
Hauserstrasse 18, 5210 Windisch, Schweiz

Giuseppe Raccuglia, Leitung

 

 

Batschelet – Passion – Leiden-Mitleiden-Leidenschaft

Im März 2024 wird die Passion, die im Jahr 2000 uraufgeführt wurde, zum erst zweiten Mal aufgeführt. Das Werk war damals ein Kompositionsauftrag der Münsterkantorei, der als Beitrag zum Kirchenjahr der Basler Münstergemeinde gedacht war. Interessant daran ist, dass sich ein Agnostiker den Themen der Passion annahm und diese als “eine poetische Betrachtung aus verschiedenen historischen und kulturellen Blickwinkeln” bearbeitete. Unter der musikalischen Leitung von Marcus Weiss und mit einem ad hoc Ensemble sowie dem Jungen Kammerchor (Leitung Tobias Stückelberger) wird die Passion in der Pauluskirche neu erklingen. Um 16:15 Uhr gibt es eine Einführung in das Werk und das Schaffen von Bernhard Batschelet durch Marcus Weiss.

Kulturkirche Paulus
Steinenring 20
4051 Basel
+41 79 800 51 30

Basler Madrigalisten: hölle himmel

Musikalische Leitung: Raphael Immoos
Klosterkirche Mariastein

Heinz Holligers klingende Literatur, oder wie literarische Sprache zu Musik wird.

Die Texte von Kurt Marti, die Heinz Holliger für seine Komposition hölle himmel ausgewählt hat, zeichnen sich durch eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Glauben aus, die oft auch eine politische Dimension hat. Der Blick ins Jenseits ist ebenso präsent wie weltliche Themen, von der Gier internationaler Grosskonzerne bis zur Erkenntnis «Atommüll noch die Enkel killt». Die Texte sind provokativ und rütteln auf, wenn es heisst: «… es muss eine Hölle geben, wo wäre sonst Hitler, es muss einen Himmel geben, wo wären sonst die Vergasten…». Heinz Holliger verwendet eine breite Palette kompositorischer Techniken, vom homophonen Satz bis zu Klangfeldern, um den Text zu interpretieren. Die musikalischen Mittel dienen dabei stets der Textausdeutung.

Die 24 Sängerinnen und Sänger der Basler Madrigalisten unter der Leitung von Raphael Immoos gehen den Assoziationen Martis nach und ergänzen Holligers zeitgenössische Werk mit achtstimmiger Musik aus Renaissance und Barock, darunter ein «Credo» von Nicolas Gombert und ein «Pater noster» von Jacobus Gallus sowie die berühmte romantische Doppelchormotette «Der Mensch lebt und bestehet» von Max Reger.

Basler Madrigalisten: hölle himmel

Raphael Immoos – Leitung
Basilica Dreifaltigkeit, Bern

Heinz Holligers klingende Literatur, oder wie literarische Sprache zu Musik wird.

Die Texte von Kurt Marti, die Heinz Holliger für seine Komposition hölle himmel ausgewählt hat, zeichnen sich durch eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Glauben aus, die oft auch eine politische Dimension hat. Der Blick ins Jenseits ist ebenso präsent wie weltliche Themen, von der Gier internationaler Grosskonzerne bis zur Erkenntnis «Atommüll noch die Enkel killt». Die Texte sind provokativ und rütteln auf, wenn es heisst: «… es muss eine Hölle geben, wo wäre sonst Hitler, es muss einen Himmel geben, wo wären sonst die Vergasten…». Heinz Holliger verwendet eine breite Palette kompositorischer Techniken, vom homophonen Satz bis zu Klangfeldern, um den Text zu interpretieren. Die musikalischen Mittel dienen dabei stets der Textausdeutung.

Die 24 Sängerinnen und Sänger der Basler Madrigalisten unter der Leitung von Raphael Immoos gehen den Assoziationen Martis nach und ergänzen Holligers zeitgenössische Werk mit achtstimmiger Musik aus Renaissance und Barock, darunter ein «Credo» von Nicolas Gombert und ein «Pater noster» von Jacobus Gallus sowie die berühmte romantische Doppelchormotette «Der Mensch lebt und bestehet» von Max Reger.