Klosterkirche Mariastein
Strahlende Klänge gegen die Dunkelheit mit Werken von György Ligeti, Erik Oña, Brahms, Robert Schumann u. a.
Basler Madrigalisten
Raphael Immoos Leitung
Der Konzerttitel stammt aus Clytus Gottwalds faszinierendem Vokalarrangement Genesis. Darin verwandelt er die Einleitung von Haydns Schöpfung in ein klangvolles Werk für Chor a cappella. Mit Lux aeterna komponierte György Ligeti ein A-cappella-Meisterwerk, dessen schwebende Klangfläche einen magischen Sog entfaltet, der auch Stanley Kubrick begeisterte. Er verwendete das Werk in 2001: A Space Odyssey. Es ist das ewige Licht als unendliches Klangereignis. Um das feinnervige Verschmelzen der Stimmen kreist auch Rem aeternam des Komponisten Erik Oña, eine Auftragskomposition der Basler Madrigalisten aus dem Jahr 2014 an den viel zu früh verstorbenen Komponisten. Ergänzt wird das Programm durch die berühmte Motette Warum ist das Licht gegeben von Johannes Brahms sowie die doppelchörigen Gesänge Ungewisses Licht und An die Sterne von Robert Schumann.