Basler Madrigalisten | Raphael Immoos Dirigent | Desirée Meiser Szenische Einrichtung | Silvester von Hösslin Sprecher | Noëlle-Anne Darbellay Violine und Gesang | Matthias Schranz Violoncello | Lanet Flores Otero Klarinette | Daniele Pintaudi Klavier und Mime | Blanka Kertész Klavier
Jürg Wyttenbach (*1935)
Uraufführung | Auftragswerk von LUCERNE FESTIVAL
Über Grenzen – der Künste, der Gattungen, der Stilhöhe – hat sich Jürg Wyttenbach schon immer hinweggesetzt. Das zeigt auch der Auftakt seiner Luzerner Werkschau als «composer-in-residence»: Instrumentalisten verwandeln sich in Sänger und Schauspieler, Clownerie trifft auf Performance, vokale Experimentierfreude auf hintergründige Chansons, skurrile Miniaturen auf ein halbstündiges Madrigalspiel, das seine Uraufführung erlebt – und über allem schwebt der Geist Mani Matters. Ein bunter Abend zwischen Anarchie und artistischer Alchemie erwartet uns also. Und dafür, dass alles zu Gold wird, garantiert neben Wyttenbachs musikalisch-szenischer Phantasie auch sein widerborstiger Humor.
Koproduktion von LUCERNE FESTIVAL mit dem Luzerner Theater und Gare du Nord