Leslie Leon, Mezzosopran
Raminta Lampsatis, Klavier
Palais Schleiermacher, Taubenstraße 3, 10117 Berlin
Leslie Leon, Mezzosopran
Raminta Lampsatis, Klavier
Palais Schleiermacher, Taubenstraße 3, 10117 Berlin
Hörparcours, mit 6-8 Hör-Stationen.
„… das Gefühl von Heimat wird wesentlich durch den Sound einer Gegend vermittelt.“
Der „akustische Charakter von Lebensräumen hat eine atmosphärische Gestalt“ (G. Böhme).
Dies möchte ich erfahrbar, hörbar und auch sichtbar machen mit verschiedenen Stationen auf dem Dorotheenhof, Hör-Orte wie ein Teich, unter einer Trauerweide, im Apfelhain, auf der (Pferde-)Wiese, am Ackerrand (wo gepflügt wird), im Innen-Hof usw.
Menschen nehmen oft nicht wahr, wie sehr sie von den Umgebungsgeräuschen umfangen sind, außer sie sind in irgendeiner Form irritierend.
Aufnahmen an diesen verschiedenen Standorten dienen als Grundlage für eine Partitur für die Sängerin Leslie Leon, die an diesen Orten dann live singt. Die Aufnahmen dienen nicht nur als Hintergrund für die Komposition, sie sollen auch an dem Ort der Aufnahme wieder hörbar gemacht werden. Diese Orte wandeln sich akustisch je nach Jahreszeit.
Hier drei Beispiele für charakteristische Geräusche zu unterschiedlichen Jahreszeiten:
In der Blütezeit umschwirren Bienen die Apfelbäume, im Frühling brüten Schwalben auf dem Hof und im Sommer sind tage- und nächtelang Mähdrescher zu hören. Um nun das Gehör des Publikums zu schärfen, soll auf dem Hör-Parcours ein Rahmen geschaffen werden, der zum bewussten Hören animiert. Die Sängerin schafft eine zusätzliche Hilfe zur Fokussierung und eine Verbindung zwischen Neuem und Vertrautem, um so ein vertieftes Hörerleben zu ermöglichen. Liegestühle, Hängematten, ein Bilderrahmen, der die Natur ein-rahmt etc., laden zum Verweilen ein.
Der Mensch neigt dazu, sich als „das Zentrum des Lebendigen“ zu verstehen, aber insbesondere in Zeiten von Corona und Klimawandel sollten wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir ohne die Natur, deren Teil wir sind, nicht überleben können.
für das Dorotheenhof-Fest (-ival ) 2022
Basler Madrigalisten, Leitung: Raphael Immoos
Joachim Raff (1822–1882)
«Kyrie und Gloria» WoO.31 für sechsstimmigen gemischten Chor, Manuskript und Fragment 1869 – Uraufführung
«Pater noster» WoO.32 für achtstimmigen Chor, 1867
Arlesheim (Ort folgt)
Die Werke des im Kanton Schwyz geborenen Komponisten Joachim Raff sind dem Palestrina-Stil der römischen Liturgie verpflichtet und bezeichnend für den Stilwandel in der Kirchenmusik im 19. und 20. Jahrhundert.
mit 6-8 Hör-Stationen.
„… das Gefühl von Heimat wird wesentlich durch den Sound einer Gegend vermittelt.“
Der „akustische Charakter von Lebensräumen hat eine atmosphärische Gestalt“ (G. Böhme).
Dies möchte ich erfahrbar, hörbar und auch sichtbar machen mit verschiedenen Stationen auf dem Dorotheenhof, Hör-Orte wie ein Teich, unter einer Trauerweide, im Apfelhain, auf der (Pferde-)Wiese, am Ackerrand (wo gepflügt wird), im Innen-Hof usw.
Menschen nehmen oft nicht wahr, wie sehr sie von den Umgebungsgeräuschen umfangen sind, außer sie sind in irgendeiner Form irritierend.
Aufnahmen an diesen verschiedenen Standorten dienen als Grundlage für eine Partitur für eine Sängerin, die an diesen Orten dann live singt. Die Aufnahmen dienen nicht nur als Hintergrund für die Komposition, sie sollen auch an dem Ort der Aufnahme wieder hörbar gemacht werden. Diese Orte wandeln sich akustisch je nach Jahreszeit.
Hier drei Beispiele für charakteristische Geräusche zu unterschiedlichen Jahreszeiten:
In der Blütezeit umschwirren Bienen die Apfelbäume, im Frühling brüten Schwalben auf dem Hof und im Sommer sind tage- und nächtelang Mähdrescher zu hören. Um nun das Gehör des Publikums zu schärfen, soll auf dem Hör-Parcours ein Rahmen geschaffen werden, der zum bewussten Hören animiert. Die Sängerin schafft eine zusätzliche Hilfe zur Fokussierung und eine Verbindung zwischen Neuem und Vertrautem, um so ein vertieftes Hörerleben zu ermöglichen. Liegestühle, Hängematten, ein Bilderrahmen, der die Natur ein-rahmt etc., laden zum Verweilen ein.
Der Mensch neigt dazu, sich als „das Zentrum des Lebendigen“ zu verstehen, aber insbesondere in Zeiten von Corona und Klimawandel sollten wir uns immer wieder bewusst machen, dass wir ohne die Natur, deren Teil wir sind, nicht überleben können.
Klangfelder mit 20 Schlagzeuger:innen und 20 Sängerinnen
Ein Projekt von Leslie Leon, Fritz Hauser und Tobias Stückelberger
POINT LINE AREA + VOKAL bringt im Rahmen eines Konzertes die Schlagzeugensembles der Hochschulen Basel und Freiburg i.Br. sowie 20 professionelle Sängerinnen aus dem Raum Basel in einer speziellen Konzertperformance zusammen.
POINT LINE AREA + VOKAL ist eine weitere Variante im Kontext der grossangelegten Schlagzeugkomposition von Fritz Hauser, die sich in bisher 6 Aufführungen manifestiert hat: Die 1. Version für 10 Schlagzeuger:innen in Basel (Januar ’21), die 2. Version für 20 Schlagzeuger:innen in Freiburg und Basel (Juli ’21) und die 3. Version unter dem Titel POINT LINE AREA mit rund 60 Schlagzeuger:innen im Rahmen der Ruhrtriennale in der Kraftzentrale Duisburg (September ’21) mit 3 Aufführungen.
Inszenierung – Susanne Kennedy, Markus Selg
Musikalische Leitung – André de Ridder
Bühne – Markus Selg
Kostüme – Teresa Vergho
Sound – Richard Janssen
Video – Rodrik Biersteker
Dramaturgie – Meret Kündig
Rauschhaftes Musiktheater als Grenzerfahrung
In ihrer ersten Opern-Inszenierung schaffen Susanne Kennedy und Markus Selg ein futuristisches Gesamtkunstwerk über Raum und Zeit. Mit ihrer unverkennbaren Theatersprache sprengen sie dabei Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation. Inspiriert von dem unkonventionellen Genie Albert Einstein, schuf Philip Glass ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das alle Regeln der Oper bricht und keiner linearen Erzählstruktur folgt. Repetitive Patterns machen die Zeit als sinnliches Phänomen erlebbar und versetzen das Publikum in Trance. Erstmals sind die beiden Spezialensembles Basler Madrigalisten und Ensemble Phoenix zusammen in einer Opernproduktion des Theater Basel zu sehen.
Inszenierung – Susanne Kennedy, Markus Selg
Musikalische Leitung – André de Ridder
Bühne – Markus Selg
Kostüme – Teresa Vergho
Sound – Richard Janssen
Video – Rodrik Biersteker
Dramaturgie – Meret Kündig
Rauschhaftes Musiktheater als Grenzerfahrung
In ihrer ersten Opern-Inszenierung schaffen Susanne Kennedy und Markus Selg ein futuristisches Gesamtkunstwerk über Raum und Zeit. Mit ihrer unverkennbaren Theatersprache sprengen sie dabei Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation. Inspiriert von dem unkonventionellen Genie Albert Einstein, schuf Philip Glass ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das alle Regeln der Oper bricht und keiner linearen Erzählstruktur folgt. Repetitive Patterns machen die Zeit als sinnliches Phänomen erlebbar und versetzen das Publikum in Trance. Erstmals sind die beiden Spezialensembles Basler Madrigalisten und Ensemble Phoenix zusammen in einer Opernproduktion des Theater Basel zu sehen.
Inszenierung – Susanne Kennedy, Markus Selg
Musikalische Leitung – André de Ridder
Bühne – Markus Selg
Kostüme – Teresa Vergho
Sound – Richard Janssen
Video – Rodrik Biersteker
Dramaturgie – Meret Kündig
Rauschhaftes Musiktheater als Grenzerfahrung
In ihrer ersten Opern-Inszenierung schaffen Susanne Kennedy und Markus Selg ein futuristisches Gesamtkunstwerk über Raum und Zeit. Mit ihrer unverkennbaren Theatersprache sprengen sie dabei Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation. Inspiriert von dem unkonventionellen Genie Albert Einstein, schuf Philip Glass ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das alle Regeln der Oper bricht und keiner linearen Erzählstruktur folgt. Repetitive Patterns machen die Zeit als sinnliches Phänomen erlebbar und versetzen das Publikum in Trance. Erstmals sind die beiden Spezialensembles Basler Madrigalisten und Ensemble Phoenix zusammen in einer Opernproduktion des Theater Basel zu sehen.
Inszenierung – Susanne Kennedy, Markus Selg
Musikalische Leitung – André de Ridder
Bühne – Markus Selg
Kostüme – Teresa Vergho
Sound – Richard Janssen
Video – Rodrik Biersteker
Dramaturgie – Meret Kündig
Rauschhaftes Musiktheater als Grenzerfahrung
In ihrer ersten Opern-Inszenierung schaffen Susanne Kennedy und Markus Selg ein futuristisches Gesamtkunstwerk über Raum und Zeit. Mit ihrer unverkennbaren Theatersprache sprengen sie dabei Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation. Inspiriert von dem unkonventionellen Genie Albert Einstein, schuf Philip Glass ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das alle Regeln der Oper bricht und keiner linearen Erzählstruktur folgt. Repetitive Patterns machen die Zeit als sinnliches Phänomen erlebbar und versetzen das Publikum in Trance. Erstmals sind die beiden Spezialensembles Basler Madrigalisten und Ensemble Phoenix zusammen in einer Opernproduktion des Theater Basel zu sehen.
Inszenierung – Susanne Kennedy, Markus Selg
Musikalische Leitung – André de Ridder
Bühne – Markus Selg
Kostüme – Teresa Vergho
Sound – Richard Janssen
Video – Rodrik Biersteker
Dramaturgie – Meret Kündig
Rauschhaftes Musiktheater als Grenzerfahrung
In ihrer ersten Opern-Inszenierung schaffen Susanne Kennedy und Markus Selg ein futuristisches Gesamtkunstwerk über Raum und Zeit. Mit ihrer unverkennbaren Theatersprache sprengen sie dabei Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation. Inspiriert von dem unkonventionellen Genie Albert Einstein, schuf Philip Glass ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das alle Regeln der Oper bricht und keiner linearen Erzählstruktur folgt. Repetitive Patterns machen die Zeit als sinnliches Phänomen erlebbar und versetzen das Publikum in Trance. Erstmals sind die beiden Spezialensembles Basler Madrigalisten und Ensemble Phoenix zusammen in einer Opernproduktion des Theater Basel zu sehen.